Gegen 8:30 Uhr am heutigen Morgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Hohenaspe mit dem Einsatzstichwort Feuer größer Standard - brennt KFZ Werkstatt - alarmiert.
In der Straße Am Burndahl kam es bei Arbeiten mit einem Trennschleifer zu einem Feuer in der Werkstatt. Der Werkstattinhaber führte Reparaturarbeiten mit dem Trennschleifer an einem Viehwagen durch. Nach seiner Aussage entzündeten sich dann brennbare Materialien in der Montagegrube, die sich unterhalb des Viehwagens befand. Umgehend setzte er den Notruf hab. Neben der örtlichen Feuerwehr Hohenaspe wurde auf Grund der festgelegten Alarm- und Ausrückordnung zusätzlich auch die Feuerwehr Ottenbüttel und die Feuerwehr Lockstedter Lager mit der Wärmebildkamera alarmiert. Unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers der FF Hohenaspe, Thomas Schmidt, rüstete sich umgehend ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung von dem ca. 50 Meter entfernten Unterflurhydrant aufgebaut. Der Angriffstrupp ging mit dem Hohlstrahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Nachdem das Feuer weitestgehend niedergeschlagen war, wurde die Montagegrube mit Schaum geflutet, um die letzten Glutnester zu ersticken. Die Feuerwehr Ottenbüttel stellte den Sicherheitstrupp. Des Weiteren wurden auf Grund des Bedarfs von Atemschutzgeräteträgern die Feuerwehren Drage und Kaaks, sowie zusätzlich noch mal die Feuerwehr Lockstedter Lager mit Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert. Um den Werkstattbereich rauchfrei zu bekommen wurde ein Überdrucklüfter eingesetzt.
Bei der Werkstatt handelt es sich um eine ca. 15 mal 25 Meter große Halle mit Hartbedachung. Durch das Feuer und den starken Rauch wurde neben einem PKW, dem Viehanhänger und Aufsitzrasenmäher auch die komplette Werkstattausstattung erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Personen wurde bei dem Feuer nicht verletzt. Über dir Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
FF Hohenaspe
FF Ottenbüttel
FF Kaaks
FF Drage
FF Lockstedter Lager
Polizei
Rettungsdienst RKiSH
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