Am heutigen Morgen gegen 11.00 Uhr kam es auf der B 431 zwischen der Blomeschen Wildnis und Wewelsfleth in Höhe des Störsperrwerks zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden.
Aus bisher ungeklärter Ursache sind heute Vormittag auf der B431 zwischen der Blomeschen Wildnis und Wewelsfleth in Höhe des Störsperrwerks zwei PKW zusammengestoßen.
Die erste Meldung der Leitstelle ließ nichts Gutes verlauten. Mindestens zwei Personen sollten in ihren Fahrzeugen eingeklemmt sein. Aus diesem Grund wurde nach dem Alarmstichwort "TH G - Technische Hilfe Leistung größer Standard" alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer des einen PKW, der allein unterwegs war, bereits sein Fahrzeug verlassen und wurde zunächst leicht verletzt im Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Brokdorf betreut.
Aus dem anderen PKW konnten sich zwei kleine Kinder ebenfalls leicht verletzt selbst befreien und wurden in einem RTW durch die First Responder der Feuerwehr Glückstadt versorgt. Die RTW-Besatzung kümmerte sich während dessen um die Fahrerin des PKW.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle weiträumig ab und richteten einen Landeplatz für den angekündigten Rettungshubschrauber ein. Dieser konnte auf der B431 landen und einen weiteren Notarzt an die Einsatzstelle bringen.
Nachdem das technische Gerät vorbereitet war wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und dem Notarzt die Rettung der Fahrerin vorbereitet.
Mithilfe des hydraulischen Rettungsgerätes der Feuerwehr Glückstadt wurde die Fahrerin behutsam aus ihrer misslichen Lage befreit und anschließend in einem RTW behandelt.
Alle vier Personen wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht.
Aufgrund der unübersichtlichen Lage kündigte die Polizei an, dass für die Unfallermittlung ein Sachverständiger angefordert wurde.
Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
FF Glückstadt
ELW 1, DLK, LF 16/12, HLF 24
FF Brokdorf
LF 8/6, TSF-GW
FF Wewelsfleth
LF 10/6, TSF-W
stellv. Amtswehrführer Amt Wilstermarsch
mit insgesamt ca. 50 Einsatzkräften
Rettungsdienst:
3x RTW, 1x NEF, 1x RTH
Polizei:
4x FuStrW
Text und Bilder: Christian Nöhren / Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Steinburg
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