Der Leiter des Referats Feuerwehrwesen, Katastrophen- und Zivilschutz im Innenministerium besucht gemeinsam mit dem Kreiswehrführer das größte Heavy-Metal-Festival der Welt.
Heute Morgen um 09.00 Uhr trafen sich Gerhard Brüggemann, Leiter des Referats Feuerwehrwesen, Katastrophen- und Zivilschutz im Innenministerium Schleswig-Holstein, und Kreiswehrführer Frank Raether in der Kreisfeuerwehrzentrale in Nordoe. Nachdem Raether mit Hilfe von Brandschutzplänen einen zunächst historischen Überblick über das Festivalgelände gab, startete man gemeinsam mit Christian Nöhren, dem Fachwart MeÖff des KFV nach Wacken.
Vor Ort wurden Raether und Brüggemann zunächst vom stellvertretenden Kreiswehrführer Bernd Pusch empfangen, der in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Wacken die Besonderheiten beim diesjährigen W:O:A erläuterte.
Nach einer ersten Erkundungsfahrt im Außenbereich, wurde die Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) auf dem Festivalgelände aufgesucht. Hier verschafften sich Brüggemann und Raether einen Überblick über die aktuelle Lage im Bereich der Feuerwehren. Der Gesamteinsatzleiter, Matthias Venohr, stellte den beiden ausführlich sein im Vorwege erarbeitetes Brandschutzkonzept vor und erläuterte die Arbeitsweise der Feuerwehren auf dem Festivalgelände. Der Runde schloss sich mach einem Meeting mit dem Veranstalter und der Polizei auch Gerhard Tolksdorf, Ordnungsamtsleiter des zuständigen Amtes Schenefeld an. In diesen Gesprächen ging es speziell um die über siebzigseitige Ordnungsverfügung sowie die besonderen Schwerpunkt aus ordnungsbehördlicher Sicht.
Der Gemeindewehrführer Matthias Venohr führte die Runde anschließend über das Festivalgelände. Highlights hierbei waren die Besichtigung des zu der Zeit noch geschlossenen "Infields" und des "Bullhead City Circus". Bei letzerem handelt es sich um ein riesiges Zelt (110m x 60m) mit eigener Bühne, welches erstmals auf dem W:O:A eingesetzt wird. Insgesamt fasst das Zelt knapp 10.000 Gäste.
Nach der Begehung folgte ein Besuch bei der Technischen Einsatzleitung des Rettungsdienstes. Hier erläuterte der Pressesprecher der RKiSH, Jörg Zydziak die Arbeitsweise und die Aufgabenverteilung im Bereich des Rettungsdienstes, sowie die Zusammenarbeit mit dem Sanitätsdienst.
Ein großer Dank gilt dem Kameraden Matthias Venohr, der sich heute viel Zeit für den Besuch genommen hat und seine jahrelange Erfahrung beeindruckend präsentieren konnte.
Text und Bilder: Christian Nöhren, Fachwart MeÖff KFV
- Details