Heute gegen 13:00 Uhr wurde die Feuerwehr Kellinghusen mit dem Stichwort "Feuer größerer Standard" alarmiert.
Im Bereich der Brauerstraße kam es zu einer starken Rauchentwicklung und es wurde ein Dachstuhlbrand vermutet.

Die starke Rauchentwicklung bestätigte sich beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort. Nach den Aussagen eines Anwohners, der Zugang zur betroffenen Wohnung hat, "brenne irgendetwas auf dem Herd in der Küche".
Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät in die betroffene Wohnung im ersten Obergeschoss. Der Anwohner hatte bereits einen ersten Löschversuch mit einem Feuerlöscher unternommen.
Parallel zur Erkundung durch den Atemschutztrupp wurde mittels der Drehleiter die Anleiterbereitschaft sichergestellt.
Schnell stellte sich heraus das Kunststoffteile auf dem Herd in Brand geraten waren. Diese wurden durch den Trupp aus dem Haus gebracht und abgelöscht.
Mittels Hochdrucklüfter wurde die Wohnung belüftet.
Ein Hamster konnte durch die Feuerwehr gerettet werden.
Durch die Polizei konnten die Bewohner, die sich zur Zeit im Urlaub befinden, benachrichtigt werden.
Nach ersten Erkenntnissen ist die Wohnung zur Zeit unbewohnbar. Das Ordnungsamt wurde hinzu gezogen.

Die Brauerstraße war für die Zeit des Einsatz in dem betroffenen Bereich voll gesperrt.
Die Kräfte der Feuerwehr konnten gegen 13:45 Uhr die Einsatzstelle wieder verlassen

Zur Brandursache und Schadenursache können keine Angaben gemacht werden.

Einsatzleiter:
Hans-Herrmann Kautz ( Gemeindewehrführer FF Kellinghusen )

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Kellinghusen
TLF 16/25
LF 20/24
DLK
MZF
mit ca. 30 Einsatzkräften

1 RTW

Polizei

Amtswehrführung

Text und Bilder: Frederick Paulsen, Doku-Team Ost