Am späten Abend ist eine Scheune im Bereich Rennsinger Chaussee niedergebrannt.
Gegen 23:15 Uhr brach das Feuer in der Scheune aus. Heu und landwirtschaftliche Geräte fielen den Flammen zum Opfer, die Nachbargebäude konnte gehalten werden. Menschen und Tiere kamen bei dem Feuer nicht zu schaden

Mit dem Stichwort "Feuer größerer Standard - Scheunenbrand" wurden die Kräfte der Feuerwehr Kellinghusen alarmiert. Die Scheune stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand. Sofort wurde mit den Löschfahrzeugen und der Drehleiter begonnen die angrenzenden Gebäude zu Schützen und das Feuer zu löschen.
Da in dem Bereich nur ein Hydrant zur Wasserentnahme vorhanden ist, wurden die Feuerwehren aus Wrist und Rosdorf alarmiert und eine weitere Wasserversorgung von der Stör aus aufzubauen. Im unwegsamen Gelände mussten für die Wasserförderung drei Pumpen in Stellung gebracht werden
Mehrere Truppen unter Atemschutz konnten das Feuer der zwischenzeitlich eingestürzten Scheune schnell löschen und die Nachbargebäude mit Stallungen und weiteren landwirtschaftlichen Maschinen schützen.
Gegen 1:00 Uhr konnte "Feuer aus, Nachlöscharbeiten" gemeldet werden.
Mit einem Radlader konnten die letzten Brand- und Glutnester schnell erreicht und abgelöscht werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin.
Zur Brandursache und Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden, die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einsatzleiter: Hans-Herrmann Kautz ( Gemeindewehrführer Feuerwehr Kellinghusen )

Eingesetzte Kräfte:
FF Kellinghusen
FF Wrist
FF Rosdorf
mit 11 Fahrzeugen und rund 80 Einsatzkräften

1 RTW in Bereitstellung
Polizei
Amtswehrführung

Text und Bilder: Frederick Paulsen, Doku-Team Ost