Heute nachmittag gegen 15:26 wurde die Feuerwehren in und um Hodorf mit dem Einsatzstichwort "Feu2

In Herfart wurden ein leerstehendes, reetgedecktes Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie eine angrenzende Scheune ein Raub der Flammen. Bereits nach kurzer Zeit hatte sich der Brand über das gesamte Reetdach ausgebreitet. In der angrenzenden Scheune lagerten größere Mengen Stroh, die für eine starke Rauchentwicklung sorgten.
Da das Gebäude nicht bewohnt war, wurde die Brandbekämpfung im Außenangriff, teilweise unter Atemschutz, durchgeführt. Unterstützt wurde der Löschangriff durch den Einsatz einer Drehleiter sowie eines Löschgruppenfahrzeuges LF 16 der Feuerwehr Itzehoe.
Um eine ausreichende Wasserversorgung für den hohen Löschwasserbedarf sicherzustellen, war eine Wasserförderung aus offener Wasserstelle über eine Strecke von mehreren hundert Metern erforderlich.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, so dass die Drehleiter und das LF 16 aus Itzehoe als Erste aus dem Einsatz entlassen werden konnten.
Mit Hilfe eines angeforderten Baggers wurde von der rückseitigen Gebäudefront begonnen, die Außenwand einzureißen, um besser an das brennende Stroh im Innern der Scheune heranzukommen und ins Freie zu befördern. Dort wurde es mit Wasser aus mehreren C-Rohren abgelöscht.
Da abzusehen war, dass sich die Löscharbeiten bis in die Abendstunden hinziehen würden, wurde das THW Itzehoe angefordert, um die Einsatzstelle auszuleuchten.

Eingesetzte Kräfte:
FF Hodorf
FF Heiligenstedtenerkamp
FF Heiligenstedten / Bekmünde
FF Bahrenfleth
FF Itzehoe
Rettungsdienst mit 1 RTW
Polizei
Kripo
THW

Bericht und Fotos:
Uwe Ehlers, Dokuteam Süd - Kreisfeuerwehrverband Steinburg