Am Samstagmorgen wurde eine Messkomponente des Löschzug-Gefahrgut Steinburg zur Unterstützung der Kameraden der FF Brunsbüttel und des LZ-G Dithmarschen alarmiert.

Durch eine Leckage auf einem Werksgelände im Chemiepark Brunsbüttel wurde Ammoniak freigesetzt, so dass die Hochbrücke im Zuge der B5 voll gesperrt werden musste.

Im Bereitstellungsraum Sankt Margarethen wurden vom ELW aus die Messfahrten des ABC-Erkundungskraftwagen und des Reaktorerkunder (GW-Mess) zu diversen Messpunkten auf Steinburger und Dithmarscher Gebiet koordiniert.

Es konnte an diversen Stellen Ammoniak nachgewiesen werden, allerdings lagen die Werte alle unterhalb zulässiger Grenzwerte, so dass keine Gefahr für Bevölkerung und Umwelt bestand.

Nach ca. dreieinhalb Stunden konnten die Steinburger Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden.