Am heutigen Nachmittag alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle West (KRLS-West) um 15:45Uhr über Sirene und Digitalen Meldeempfänger(DME) die Freiwillige Feuerwehr Holstenniendorf zu einem Brandeinsatz.
Auf Grund des Einsatzstichwortes Feuer-größer Standart (FEUG G) wurde neben der Freiwilligen Feuerwehr Holstenniendorf , auch die Feuerwehren aus Besdorf und Gribbohm mit alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte es in einem Zimmer im vorderen Bereich eines größeren Einfamilienhauses. Eine Bewohnerin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs in der Küche befand, konnte sich noch rechtzeitig unverletzt aus dem Haus retten. Die Erkundung erfolgte durch den Kameraden Uwe Rathje, zeitgleich veranlasste er das Ausrüsten von Atemschutzgeräteträgern, den Aufbau einer Löschwasserversorgung aus einem gut 50 Meter entfernten Hydranten. Die nachrückenden Kräfte aus Besdorf und Gribbohm stellen weitere Atemschutzgeräteträger. Ein Atemschutztrupp ging mittels C-Rohr zur Brandbekämpfung über die vordere Haustür in das Zimmer vor. Schnell konnte so der Zimmerbrand gelöscht werden. Nach Beendigung der Brandbekämpfung nahm man eine Ventilation mittels Hohlstrahlrohr vor, um so eine Endrauchung der Räume im unteren Bereich des Hauses zu erreichen. Da man durch den Endrauchung mittels Hohlstrahlrohr nur den Brandraum rauchfrei bekam und nicht das ganze Gebäude, wurde zusätzlich noch eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Wacken mit dem Überdrucklüfter hinzu alarmiert. Über den Einsatzablauf informierten sich auch vor Ort der der stellvertretende Amtwehrführer Marco Bruhn und stellvertretende Kreiswehrführer Bernd Pusch. Über Brandursache und Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
FF Holstenniendorf
FF Besdorf
FF Gribbohm
Rettungsdienst
Polizei
Bilder/Text: Stefan Warias / Doku-Team Nord Kreisfeuerwehrverband Steinburg
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