Zwölf Steinburger Führungskräfte besuchten das Seminar "Anlegen und Vorbereiten von Übungen".
Die Seminarbeschreibung der Schule lautete: Auf der Basis der Gefahrenanalyse wird ein Szenario für die Planübung eines Planungsseminars festgelegt. Die Ausgangslage wird beschrieben und die Einlagen der Übungsleitung werden vorbereitet. Die Lagedarstellung/Lagekarte der Übungsleitung wird ausgearbeitet. Die für die Durchführung der Planübung notwendigen weiteren Vorbereitungen und Absprachen werden vereinbart. Alternativ können auch die erforderlichen Vorbereitungen anderer Übungen (Vollübung) unterstützt werden.
Die Steinburger Führungskräfte aus Feuerwehrbereitschaft, Löschzug-Gefahrgut und Technischer Einsatzleitung nutzten letzteres, um eine Großübung für das Jahr 2011 vorzubereiten.
Zunächst wurden mögliche Szenarien entwickelt, bei denen alle vier Feuerwehreinheiten, und hier gehört ergänzend auch der Feuerwehrflugdienst dazu, gemeinsam eine Vollübung mit allen Einsatzkräften durchführen können. Vom Hochwasser, der Deichverteidigung, dem großen Wald- und Industriebrand, der Tierseuche, dem Massenanfall von Verletzten über die Ölverschmutzung bis zum Flugzeugabsturz wurden viele Einsatzmöglichkeiten durchgesprochen.
Mit der fachlichen Unterstützung der beiden Lehrer Manfred Teubert und Ralf Nöske wurde letztendlich ein größerer Bahnbetriebsunfall als mögliches Szenario für 2011 durchgesprochen.
Zwei Tage nutzte die Truppe um viele Dinge der Übung zu beleuchten. So wurde der Zeitpunkt, Tags oder Nachts, das Übungsziel, die Anzahl der Teilnehmer und Übungsdarsteller, die Länge der Übung und vieles mehr beraten.
Kreiswehrführer Frank Raether zeigte sich sehr erfreut über das gute Ergebnis und ist schon gespannt auf die Umsetzung im nächsten Jahr.
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