Gegen 2:45 Uhr wurden die Feuerwehren aus Poyenberg, Hennstedt, Lockstedt, Meezen, Silzen, Hohenlockstedt und Kellinghusen zu einem Großfeuer nach Poyenberg alarmiert.

Laut Polizeiangaben kamen ca. 50 Tiere in den Flammen um. Ebenso fielen Futtergut und Maschinen den Flammen zum Opfer.

Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Poyenberg am Einsatzort in der Hennstedter Straße eintrafen, stand das Gebäube bereits im Vollbrand.

Schnell wurde aus mehreren Wasserentnahme stellen wie Bohrbrunnen, Zisternen und Hydranten eine Wasserversorung aufgebaut und ein massiver Außenangriff begonnen und die Nachbargebäude geschützt. Bereits kurze Zeit später stürzte das Gebäude ein.

Von drei Seiten wurde der Brand mit teilweise bis zu 15 C-Rohren im Außenangriff bekämpft. Mit einem Bagger wurde das Blech des Gebäudes entfernt um an die letzten Brandnester zu gelangen.

Mit der Kellinghusener Drehleiter, sowie den Lichtmasten und Stativen der Einsatzfahrzeuge wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet.

Gegen 4:30 Uhr konnten bereits die ersten Einsatzkräfte wieder aus dem Einsatz entlassen werden.

Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Morgen.

Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Einsatzleiter: Wehrführer Poyenberg

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Poyenberg

Feuerwehr Hennstedt

Feuerwehr Meezen

Feuerwehr Silzen

Feuerwehr Lockstedt

Feuerwehr Hohenlockstedt

Feuerwehr Kellinghusen

Amtswehrführung Amt Kellinghusen

TKFZ

insgesamt ca. 85 Einsatzkräften

Rettungsdienst
1 RTW in Bereitstellung

Polizei