Gesichtet wurde der Bus der Autokraft mit der auffälligen Beklebung heute am Dithmarscher Platz in Itzehoe.

Lange Zeit beschränkte sich der Einsatzbereich des Gelenkbusses auf den Kreis Dithmarschen, doch seit einiger Zeit wird er nun auch vermehrt in unserem Kreis gesichtet. Wie hier auf dem Foto, der Bus war auf dem Weg von Itzehoe ins benachbarte Brunsbüttel.
Das Projekt zielt auf die Mitgliedergewinnung in den Freiwlligen Feuerwehren ab und soll unterstützen den allgemeinen Abwärtstrend der Mitgliederzahlen aufzuhalten.
Ins Auge fällt der Bus, auch nicht Feuerwehrangehörigen, alle Male, so bleibt auf die Wirkung zu hoffen.

Aus der OTS-Meldung LFV-SH

"Er ist knallrot, sieht fast aus wie ein echtes Feuerwehrauto, hat aber 55 Sitzplätze und ist 18 Meter lang: Ein neuer Gelenkbus des Busunternehmens Autokraft macht ab sofort drei Jahre lang Werbung für die Freiwillige Feuerwehr. Dank eines Sponsorings der Autokraft und finanzieller Unterstützung des Innenministeriums Schleswig-Holstein konnte das Projekt der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr im Rahmen der Image- und Werbekampagne umgesetzt werden. Beklebt mit entsprechenden Folien und prägnanten Slogans wird der Bus ab sofort um neue Mitglieder in den Einsatz- oder Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren werben.

Die demografische Entwicklung, stärkere Anforderungen im Berufsleben und die Vielfalt an Freizeitbeschäftigungen begünstigen den schleichenden Mitgliederschwund in den Einsatz- und Jugendabteilungen. Diesem tritt der Landesfeuerwehrverband bereits seit drei Jahren mit einer konzentrierten professionellen Werbekampagne entgegen, die sich am modernen Marketing orientiert. Der Verband wird dabei von einer entsprechenden Agentur fachlich unterstützt.

Erste kleine Erfolge sind sichtbar. Erstmals seit 12 Jahren sind die Mitgliederzahlen in den Einsatzabteilungen im vergangenen Jahr wieder leicht gestiegen. Und auch die Jugendfeuerwehren verzeichnen nach einem leichten Eindruck wieder mehr Zulauf.

Daher gilt es jetzt, in den Bemühungen nicht nachzulassen. "Auch die Feuerwehr musste lernen, sich mit modernem Marketing besser zu verkaufen", sagt Landesbrandmeister Detlef Radtke. "Da passt eine solche Aktion mit dem Feuerwehrbus hervorragend ins Konzept." Und auch Innenminister Lothar Hay gefällt die neue Werbeidee: "Die Feuerwehren im Lande sind eine unverzichtbare Stütze der zivilen Gefahrenabwehr. Wir dürfen nichts unversucht lassen, um Begeisterung für die Arbeit in den Feuerwehren zu wecken." Eine Aussage, die auch Autokraft-Geschäftsführer Arne Voß nur unterstreichen kann: "Und darüber hinaus geben die Jugendfeuerwehren den jungen Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und vermitteln, dass es lohnenswert ist, sich für die Gesellschaft einzusetzen. Daher unterstützt die Autokraft das Projekt gerne."
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