Gegen 17.25 Uhr ereignete sich heute auf der A 23 zwischen den Anschlussstellen Lägerdorf und Hohenfelde in Fahrtrichtung Süden ein schwerer Verkehrsunfall.

Eine Minute nachdem die Feuerwehren Lägerdorf und Breitenburg zu einer Alarmübung mit eingeklemmten Personen alarmiert worden waren, folgte für die Feuerwehr Lägerdorf die Alarmierung für einen Realeinsatz auf der A 23 Fahrtrichtung Süden. Dort waren drei PKW in einen Unfall verwickelt, ein Fahrzeug war im Graben am Rand der Autobahn zum liegen gekommen. In diesem Fahrzeug war noch eine Person eingeklemmt. Eine zufällig am Unfallort vorbeikommende Rettungswagenbesatzung führte die Erstversorgung der Verletzten Personen durch, bis weitere Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen.

Insgesamt wurden vier Personen verletzt, der auf dem Beifahrersitz des im Graben liegenden PKW Eingeklemmte wurde durch die Feuerwehr Lägerdorf mit Hilfe des Hydraulischen Rettungsgerätes aus dem Fahrzeug befreit und mit dem vor Ort gelandeten Rettungshubschrauber mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus verbracht. Die drei leichtverletzten Personen wurden durch Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert.

Während des Einsatzes des Rettungshubschraubers und für die Aufräum- und Bergungsarbeiten wurde die Autobahn in Richtung Süden vollgesperrt. Hierzu wurde das THW aus Elmshorn nachgefordert.

Eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Lägerdorf mit 20 Einsatzkräften
5 Fahrzeuge

Rettungsdienst
5 RTW
1 NEF
1 OrgL
1 RTH

Polizei

THW OV Elmshorn mit 15 Einsatzkräften
6 Fahrzeuge

Dekra

Einsatzleiter: Stefan Springer, Feuerwehr Lägerdorf