Eine kleine Gruppe interessierter fand sich gestern in den Schulungsräumen der Kreisfeuerwehrzentrale zusammen, um das Sprechen vor laufender Kamera und das Geben von Statements und Interviews zu üben.
Unter professioneller Anleitung wurden die Teilnehmer des Seminars zu den Themen "Präsentationstechniken" und "Sprechen vor laufender Kamera" geschult. Zu Beginn sollten die Feuerwehrleute jeweils ihren Partner nach einem dreiminütigem Partnerinterview der gesamten Gruppe vorstellen. Anschließend wurde die Präsentation unter Leitung von Günther Jesumann und Bärbel Reichelt in einer Feedbackrunde bewertet und Tipps zur Verbesserung gegeben. Dann ging es darum, ein 45 Sekunden langes Statement vor laufender Kamera zum Thema "Warum junge Leute in die Feuerwehr eintreten sollten" zu geben. Die Statements wurden von dem hauptberuflichen freien Kameramann Ole Bosse gefilmt, um sie anschließend anhand der Aufzeichnungen auswerten zu können. Es folgte die Durchführung von Interviews zum selben Thema und anschließend das Bewältigen von "kritischen Interviews", bei denen der Reporter dem Befragten Vorwürfe macht und dieser sich dagegen wehren und rechtfertigen muss, ohne dabei negativ zu wirken. Auch diese Interviews wurden anschließend analysiert und besprochen.
Aus der Abschlussrunde war deutlich zu entnehmen, dass das Seminar allen Beteiligten sehr viel gebracht und sehr viel Spaß gemacht hat. Auch Werner Stöwer, Pressesprecher des Landesfeuerwehrverbandes, der das Seminar organisiert hatte, zeigte sich sehr erfreut über den Ablauf und die erreichten Ziele des Seminars.
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