Alte Bauernhäuser im Barmstedter Außenbereich zur linken Hand, moderne Einfamilienhäuser in gerade erst erschlossenen Neubaugebieten zu rechten; Akkurat bepflanzte Baumschulenfelder auf der einen Seite, auf den Wiesen grasende Kühe auf der anderen.

Dazu natürlich die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Rantzauer See und die Wassermühle. Die Strecke beim 33. Feuerwehrmarsch der Kreisfeuerwehrverbände Pinneberg und Steinburg bot für die 1237 Teilnehmer in 146 Mannschaften - fünf waren bereits beim sogenannten Vormarsch am Donnerstag gestartet - jede Menge Eindrücke. Allerdings nahm sich nicht jede Gruppe viel Zeit dafür. Die schnellsten Trupps benötigten für die zehn Kilometer lange Strecke nur rund eineinhalb Stunden. Sie ließen sich auch von teilweise kräftigen Regenschauern am Morgen nicht stoppen. Das Wetter klarte erst im Verlauf des späten Vormittags auf. Mit Ausnahme einiger Blasen an den Füßen haben alle Teilnehmer den Marsch gesund überstanden.

Alle Teilnehmer erhielten eine Erinnerungsmedaille, Foto - FF Kiebitzreihe.

Die Freiwillige Feuerwehr Barmstedt hatte viel Liebe in die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrmarsches gesteckte. Eine Baumschulenhalle diente im Ziel als großer Frühstückssaal. 2700 Brötchen hatten die rund 100 eingesetzten Helferinnen und Helfer je zur Hälfte mit Käse und Mettwurst beschmiert. Dazu reichten sie 600 Liter frische Milch zum obligatorischen Frühstück nach dem Marsch.

Wer's herzhafter mochte, bestellte sich danach noch eine Grillwurst.

Für drei Posten im Verlauf der Strecke hatte Barmstedts Wehrführer Uwe Schinkel Unterstützung aus den Nachbarwehren Groß Offenseth-Aspern, Heede und Bokholt-Hanredder erbeten und erhalten.

Für die musikalische Unterstützung sorgte die Feuerwehrkapelle Seestermühe unter der Leitung von Torsten Rockel.

[B]Im kommenden Jahr findet der Feuerwehrmarsch im Kreis Steinburg, bei den Feuerwehren Krempermoor und Kremperheide, statt.[/B]

Grundlage ots KFV Pinneberg