Am Dienstagmorgen gegen 7:30 Uhr ereignete sich auf der L123 zwischen Oeschebüttel und Rade ein schwerer Verkehrsunfall.

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Kellinghusen fanden die Einsatzkräfte einen PKW mit einer eingeklemmten Person auf dem Feld unterhalb der Straße vor. Sofort wurde die eingeklemmte Fahrerin durch einen Rettungsassistenten, der auch Mitglied der Feuerwehr ist, betreut. Durch den Zaun des Feldes wurde eine Öffnung für die weiteren Kräfte geschaffen. Sofort wurde mittels mehrerer Lichtmasten die Unfallstelle ausgeleuchtet und die Straße für die Rettungsarbeiten voll gesperrt.
Die Fahrerin, die aus Kellinghusen kommend aufgrund der Straßenglätte von der Fahrbahn abkam und mit ihrem Fahrzeug zunächst gegen einen Baum prallte, kam auf einem Feld unterhalb der Straße zum stehen. Sie wurde während der Rettungsarbeiten sowohl durch die Kameraden der Feuerwehr wie auch durch einen Notfallseelsorger betreut.
In Absprache mit dem Notarzt wurde nach der weiteren Versorgung der Patientin das Dach des PKW mit hydraulischem Rettungsgerät geöffnet und die Verletzte mit der Schaufeltrage aus dem Fahrzeug gerettet.

Die L123 war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten bis ca. 8:45 Uhr voll gesperrt.

Einsatzleiter: Hermann Kautz ( Wehrführer FF Kellinghusen )

Eingesetzte Kräfte Feuerwehr:

FF Kellinghusen:
4 Fahrzeuge
TLF 16/25
LF 16
LF 8/6
DLK

mit ca. 25 Einsatzkräften

Notfallseelsorger

Amtswehrführung

Rettungsdienst:
1 RTW
1 NEF

Polizei:
1 Funkstreifenwagen