Im Rahmen der Feier zum 20jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr Oldendorf wurde Jugendfeuerwehrwart Max Holst mit der Leistungsspange in Gold der Schleswig-Holsteinischen Jugendfeuerwehren ausgezeichnet. Landes-Jugendfeuerwehrwart Hauke Ohland hielt die Laudatio und übernahm anschließend die Auszeichnung.

Max Holst

Kamerad OBM Max Holst ist seit der Gründung der Jugendfeuerwehr Oldendorf am 22. November 1988 stellvertretender und seit dem 05.01.1990 Jugendwart der Jugendfeuerwehr Oldendorf.
Er ist seit 1992 Beisitzer im Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes Steinburg und seit 2000 stellv. Wehrführer in Oldendorf.
Wenn man mit Max zusammen arbeitet, fällt einem sofort auf, wie viel Freude er an der Jugendarbeit hat, aber auch, wie viele Leute er kennt.
Nach und nach hat er seine Verbindungen und Kontakte auch ins Ausland ausgeweitet und so kommt es, dass Max des Öfteren internationalen Besuch in die Jugendfeuerwehr mitbringt (zuletzt Lehrkräfte einer Schule in Tansania) empfängt und dass man Max mit seiner Jugendfeuerwehr schon mehrfach in Finnland und Polen hat antreffen können. Für die Jugendlichen ist so ein Ausflug immer etwas ganz besonderes, da sie so auch mit relativ geringer finanzieller Eigenbeteiligung neue Kontakte in anderen Ländern knüpfen können. Gerade in diesem Jahr ist Max wieder mit seinen Jugendlichen und drei Ausbildern für eine Woche zu Besuch in Polen gewesen, um dort an einem Zeltlager mit polnischen Jugendlichen teilzunehmen. Alle Beteiligten waren begeistert von diesem internationalen Zeltlager und es wird mit Sicherheit nicht das letzte seiner Art gewesen sein. Dass die Zeltlager, aber auch die sonstigen Veranstaltungen und Dienste der Jugendfeuerwehr, sich immer einer regen Beteiligung erfreuen, liegt nicht zuletzt auch an der Art, wie Max mit den Jugendlichen umgeht. Für einen Spaß ist er immer zu haben, trotzdem achtet er darauf, dass die feuerwehrtechnische Ausbildung nicht zu kurz kommt. Neben den Feuerwehrgrundlagen lernen die Jugendfeuerwehrleute bei Max ebenfalls, was es heißt, sich für andere einzusetzen und für andere da zu sein. Auf die Ausprägung dieser und anderer sozialer Kompetenzen legt Max sehr viel wert.
Durch sein Engagement für die Jugendfeuerwehr und die Jugendlichen ist er für einige zu einer Art Vaterfigur geworden, die Jugendlichen wissen, dass wenn sie Probleme egal welcher Art haben, sie immer damit zu Max gehen können, um sich Ratschläge oder Hilfe zu holen.
Auch bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz konnte Max durch seine guten Kontakte schon das ein oder andere Mal behilflich sein.

Er widmet einen sehr großen Teil seiner Freizeit für "seine" Feuerwehr und Jugendlichen und daher ist er einer besonderen Ehrung würdig.