Nach nur einjähriger Entwicklungszeit legt die Arbeitsgruppe Brandschutzbedarfsplan ihr Arbeitsergebnis vor.

Ab sofort befindet sich auf der Internetseite der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein ein Programm, mit dessen Hilfe ein Feuerwehrbedarfsplan erstellt werden kann. Die Eingaben können mit einem persönlichen Passwort gespeichert, verändert, erweitert und ausgedrucken werden, also all das, was man von einem komfortablen Programm heute erwartet.

Die Anlage wird entsprechend der Eingaben immer aktuell generiert. Eine schriftliche aber auch eine Video-Anleitung erleichtert den Einstieg.

Ohne die kompetente und engagierte Arbeit der Mitglieder der Arbeitsgruppe wäre dieses Ergebnis nicht zustande gekommen. Deshalb gilt allen Mitgliedern dieser Arbeitsgruppe ein ganz besonderer Dank, so der Leiter der Landesfeuerwehrschule sh heute auf dessen Homepage.

Nicht nur für die Arbeit, die geleistet wurde, sondern auch für die Bereitschaft, diesen Feuerwehrbedarfsplan fortzuschreiben und die noch fehlenden Elemente wie beispielsweise ein Muster für eine Alarm- und Ausrückeordnung zu erarbeiten.

Dass alles, was die Arbeitsgruppe gedacht und überlegt hat und alle Wehren jetzt benutzen können, ist ausschließlich den enormen Kenntnissen und Fertigkeiten Herrn Ueths zu verdanken, der mit unendlicher Geduld, hintergründigem Humor und anerkennenswerter persönlicher Einsatzbereitschaft dieses Programm geschrieben hat. Ohne Herrn Ueth wäre der Feuerwehrbedarfsplan in dieser Qualität und technischen Perfektion nicht entstanden, führt Gerhard Brüggemann aus.

Für den Kreis Steinburg ist der Beisitzer im Kreisvorstand und Wehrführer der Stadt Itzehoe, Peter Happe, in der Arbeitsgruppe vertreten.

Kreiswehrführer Frank Raether schließt sich dann auch den Worten des Schulleiters an und ist begeistert über das besondere Programm, was eine ganz erhebliche Bereicherung im Brandschutz des Landes Schleswig-Holstein darstellt.

Als stellvertretender Landesvorsitzender hatte er schon im April bei der ersten Vorstellung des Programms auf einer Sitzung der Kreiswehrführer in Harrislee gesagt, "Schleswig-Holstein ist Top oder anders gesagt ganz oben, denn dieses Programm ist in seiner Art aus meiner Sicht einzigartig."


Im Vorfeld der Veröffentlichung wurden eine Vielzahl von Referenzmodelle gerechnet, die sicher machen, dass diese Methodik und dieses System funktionieren. Natürlich konnten nicht alle Eventualitäten, die sich aus der konkreten Anwendung ergeben können, abgebildet werden. Deshalb finden Sie zunächst eine Beta-Version, die aller Voraussicht noch einmal kurzfristig von der Homepage genommen wird, um die aus der Anwendung gesammelten Erkenntnisse einzuarbeiten.

Natürlich sind Alle aufgefordert und gebeten, die Arbeitsgruppe und Landesfeuerwehrschule Ihre Erfahrungen und Anregungen mitzuteilen, damit das Programm weiter verbessert werden kann.