Die ersten zehn von insgesamt zwanzig Fortbildungsterminen für die RettungsdienstKooperation (RKiSH) sind erfolgreich in Nordoe absolviert worden.
In den letzten Wochen wurden Dienstags jeweils bis zu 20 Rettungsassitenten/Innen aus- und fortgebildet.
Die RKiSH ist für den Rettungsdienst der Kreise Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg zuständig.
Alle Mitarbeiter im Einsatzdienst haben dabei jährlich eine Fortbildung von vier Tagen zu durchlaufen, wovon ein Tag in diesem Jahr dem Thema "Feuerwehr" gewidmet ist.
Dabei werden den Teilnehmern vormittags theoretische und praktische Kenntnisse im Umgang mit Feuerlöschern vermittelt. Weitere Themen sind Führungskennzeichnungen, Personenrettung mittels Drehleiter und andere Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
Der Nachmittag steht unter dem Zeichen der Technischen Rettung. Auch hier liegt der Schwerpunkt im Kennenlernen der Feuerwehrarbeitsweise und der praktischen Umsetzung an Übungs-PKW.
So können die Rettungsdienstmitarbeiter einmal selbst ein Gespür bekommen, wie umfangreich und nicht immer einfach die Möglichkeiten der Technischen Hilfeleistungen sind.
Zudem werden Arbeitshilfsmittel wie LKW-Arbeitsbühnen oder der "Rüstsatz Bahn" vorgestellt, um für zukünftige Einsätze Alternativen zu bisherigen Arbeitsmethoden aufzuzeigen.
Die Ausbilder im Auftrag des Kreisfeuerwehrverbandes sind selbst alles erfahrene Feuerwehrleute, drei aus dem Kreis Steinburg und einer aus dem Kreis Pinneberg. Drei von ihnen sind zudem aktive Rettungsassistenten.
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