In den heutigen Morgenstunden ist es in Grevenkop, aus bisher ungeklärter Ursache, zu einem Brand in einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle gekommen.

Beim Eintreffen der ersten Freiwilligen Feuerwehr war bereits eine starke Rauchentwicklung zu erkennen, was die Lokalisierung des Brandherdes erschwerte. Da ein Einstürzen der Deckenkonstruktion nicht ausgeschlossen werden konnte, entschied der Einsatzleiter den Löschangriff von außen unter schwerem Atemschutz, durchzuführen. Aufgrund der freigesetzten Dämpfe von brennenden Reifen und Düngemittel war der schwere Atemschutz dringend erforderlich.
Um einen guten Löscheffekt zu erzielen, mussten die Blechwände der zirka 25 Meter breiten und 60 Meter langen Halle teilweise geöffnet werden. Die letzten Glutnester wurden abschließend unter massiven Einsatz von Schwerschaum erstickt.
In der Maschinenhalle waren außerdem diverse landwirtschaftliche Gerätschaften untergebracht, darunter auch ein Traktor sowie ein Mähdrescher, so dass laut Polizei der Gesamtschaden zirka 250.000