Am heutigen Abend übten zahlreiche Feuerwehren des Amtes Krempermarsch in zwei verschiedenen Szenarien den Ernstfall.

Die erste Lage stellte einen weitläufigen Flächenbrand über mehrere Hektar dar, wobei es zusätzlich verletzte Personen zu versorgen galt.
Die Freiwilligen Feuerwehren Rethwisch, Neuenbrook, Grevenkop und Dägeling bauten eine Wasserversorgung über lange Wegstrecken auf, um die Wasserversorgung zum letztendlichen Löschen des Brandes zu sichern.
Kleinere, gelegte kontrollierte Feuer ließen diesen Abschnitt sehr authentisch wirken.

Die Feuerwehren Krempe, Krempermoor, Kremperheide sowie die First Responder-Gruppe aus Glückstadt waren derweil in die zweite Lage involviert.
An einem Bahnübergang waren zwei Pkw mit einem Güterzug kollidiert. Eines der Autos lag kopfüber im Graben, das Andere wurde von dem Zug erfasst und mitgeschliffen.
Zwei Insassen der Pkw waren eingeklemmt, ein Dritter lief, unter Schock stehend, durch das Gelände.
Die beiden Lokführer blieben unverletzt, standen jedoch ebenfalls unter Schock. Besonders die eingesetzten Statisten ließen auch diese Lage sehr authentisch wirken.
Unter Absprache mit der First Responder-Gruppe, die die Versorgung der Verletzten übernahm, wurden die eingeklemmten Personen, mit schwerem technischem Gerät befreit.

Die Einsatzleitung war während der Übung im ELW 2 der Technischen Einsatzleitung(TEL) untergebracht.