Wie in den Jahren zuvor wurde das erste Januarwochenende von den Jugendwarten der Jugendfeuerwehren des Kreises Steinburg für Fortbildung und Gedankenaustausch im Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg genutzt.
13 Jugendwarte waren der Einladung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses gefolgt und hatten sich am Samstag im Jugendfeuerwehrzentrum eingefunden. Mit dabei war außerdem der stellvertretende Landesjugendfeuerwehrwart Sascha Keßler, der das komplette Wochenende begleitete.
Den Vormittag gestaltete Jan Müller-Tischer, freier Mitarbeiter beim NDR, mit einem interessanten Vortrag über richtige Medienarbeit. An Hand vieler Beispiele mit Jugendfeuerwehrbezug konnte er zeigen, dass das richtig gewählte Bild oft mehr sagt als tausend Worte. Er machte außerdem deutlich, wie wichtig die Zusammenarbeit mit den Medien Zeitung, Fernsehen, etc ist, um als Verein weiterhin positiv in der Öffentlichkeit vertreten zu sein.
Im Anschluss an das Mittagessen informierte die Sicherheitsbeauftragte des Kreises Steinburg, Martina Zils, über Gefahrenprävention und Unfallschutz in der Jugendfeuerwehr. Nach einer kurzen Pause begann dann ein freier Gedankenaustausch über verschiedene Themen rund um die Jugendfeuerwehr.
Sascha Keßler nutzte den Abend, um den Landesjugendfeuerwehrausschuss und seine Arbeit vorzustellen. Nachdem alle Fragen der Teilnehmer in Bezug auf Aktionen und Veranstaltungen auf Landesebene von Sascha beantwortet waren, klang der Abend mit einer Diskussionsrunde in der Cafeteria aus. Hierbei kamen dann auch die dringendsten Punkte, nämlich die anstehenden Wahlen des neuen Kreisjugendfeuerwehrausschusses zur Sprache.
Der Sonntag wurde schließlich nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2006 genutzt, um die Weichen für das laufende Jahr 2007 zu stellen. Zur Zufriedenheit aller konnte für jede neu zu besetzende Position im Kreisjugendfeuerwehrausschuss ein Kandidat gefunden werden. Einzig die Position des "Fachbereichsleiters Wettkampfwesen" blieb vakant. Alle anwesenden Jugendwarte sagten für die Zukunft ihre Unterstützung für den neuen Ausschuss zu.
Kreiswehrführer Frank Raether überbrachte dann die besten Grüße vom Kreisverband und stellte sich den Fragen der Jugendwarte. Er freute sich, dass man sich über die neuen Besetzung des Kreisjugendfeuerwehrausschuss so gut einig geworden war.
Nach einem abschließenden Mittagessen und einem Gruppenfoto ging ein interessantes und lehrreiches Wochenende zuende.
Text: Jan Auhage, JF Wilster
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