"Die schweren Stürmböen zum Jahreswechsel und die Silvesternacht bescherten den Feuerwehren im Land einen stürmischen Jahresauftakt", sagt Landesbrandmeister Detlef Radtke (Lübeck), Vorsitzender des (LFVSH).
Zu rund 1.200 (Vorjahr 350) Brand-, Hilfeleistungs- und Unwettereinsätzen wurden die Feuerwehren in den vergangenen drei Tagen gerufen.
Dabei handelte es sich im Wesentlichen nicht um Brände durch Feuerwerkskörper, sondern um viel mehr Tätigkeiten auf Grund der Witterung.
Bei der überwiegenden Zahl der Unwettereinsätze handelt es sich umgestürtze Bäume und abgeknickte Äste, die von den Einsatzkräften mit Motorsägen zerlegt und dann beseitigt werden mussten. Teilweise wurden Dächer gesichert und umherfliegende Teile eingesammelt.
Neujahr kurz nach Null brannte in Hohenlockstedt auf etwa 10 Metern Länge eine Hecke und in Wewelsfleth stand plötzlich ein Carport in Flammen.
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