Heute Morgen kam es im Kreisgebiet zu diversen Glätteunfällen. Der schwerste Unfall ereignete sich auf der Bundesstraße 206 zwischen Mühlenbarbek und Kellinghusen.
Ein 40jähriger Mann aus St. Margarethen war mit seinem BMW in Richtung Kellinghusen unterwegs, als auf gerader Strecke sein Fahrzeug infolge Glätte ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug drehte sich dabei um 180 Grad und schleuderte nach rechts von der Fahrbahn. Der BMW prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der Fahrer wurde eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt.
Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Notarzt und Rettungskräfte versorgten den Verletzten an der Unfallstelle. Er wurde anschließend mit dem Rettungswagen in das Krankenhaus Itzehoe gefahren. "Rettungskräfte und Feuerwehr haben ausgezeichnete Arbeit geleistet", so Polizeioberkommissar Schwanke vom Polizeibezirksrevier Itzehoe.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich wiederum auf der Bundesstraße 206, zwischen Mühlenbarbek und Hohenlockstedt. Eine 47jährige Kellinghusenerin kam mit ihrem Fahrzeug in einer Rechtskurve in Fahrtrichtung Itzehoe ins Schleudern. Sie durchbrach einen Stacheldrahtzaun und schleuderte auf die angrenzende Koppel, wo sich das Fahrzeug überschlug. Die Frau musste aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie war aber nur leicht verletzt. "Die Frau hatte Glück im Unglück", so Polizeiobermeister Torsten Engelbrecht.
Weitere Glätteunfälle beschäftigten die Polizei. So war auf der Landstraße 122 in Rade ein Pkw ins Schleudern geraten. Das Fahrzeug überschlug sich zwar, die Fahrerin wurde zum Glück ebenfalls nur leicht verletzt.
Auf der Landstraße 295 bei Wrist ist ein Fahrzeug in den Graben gerutscht. Der Fahrer wurde nicht verletzt.
In Peissen ist ein Pkw mit Anhänger auf der Bundesstraße 77, in Höhe der Abfahrt Reher, ebenfalls in den Graben gerutscht. Auch hier gab es keine Verletzten.
OTS-POLIZEI
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