Gegen 23 Uhr brach im Ortskern der Gemeinde Lockstedt im Kreis Steinburg ein Großfeuer in einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus.
Ein in seiner Grundfläche über 300 qm großes Wohn- und Wirtschaftsgebäude in der Dorfstraße 12 wurde ein Raub der Flammen.
Bereits beim Eintreffen der örtlich zuständigen Freiwilligen Feuerwehr Lockstedt stand das gesamte Gebäude lichterloh in Flammen.
Gemeindewehrführer und Einsatzleiter Thomas Gerth ließ sofort Großalarm für alle Wehren des Amtes Hohenlockstedt, die Drehleiter aus der Stadt Kellinghusen und die unmittelbare Nachbarwehr Oeschebüttel aus dem Amt Kellinghusen- Land auslösen.
Bekannt war die schwerige Löschwasserversorgung in der Gemeinde, sodass von Anfang an umfangreiche Wasserversorgungen aus einigen Kilometer entfernt liegenden Auen und Bohrbrunnen hergestellt werden mußte.
Gegen Mitternacht wurde von der Einsatzleitung gemeldet, das dass Wohn- und Wirtschaftsgebäude in voller Ausdrehung brenne und die Wehren durch langwierigen aber jetzt massiven Wassereinsatz alle umliegenden reetgedeckten Gebäude vor einem Übergreifen der Flammen schützen können.
Im Einsatz:
105 Einsatzkräften aus den Wehren
FF Lockstedt
FF Hohenlockstedt, Bücken-Hunriger Wolf, Ridders, Springhoe-Hohenfierth und Lockstedter Lager
FF Lohbarbek
FF Winseldorf
FF Schlotfeld
FF Kellinghusen
FF Oeschebüttel
stell. Kreiswehrführer
Technische Kreisfeuerwehrzentrale
Polizei
Rettungsdienst
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