In der Nacht zum Freitag stellte eine Streifenbesatzung der Schutzpolizei fest, dass das Lotsenversetzboot "Pema" auf den Grund des Außenhafens Glückstadt gesunken ist.

Die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel und Glückstadt leitete noch in der Nacht erste Ermittlungen ein. Personen befanden sich nicht an Bord.

Durch die Feuerwehr Glückstadt wurden Ölschlängel ausgelegt, da Schmier- und Betriebsstoffe aus der gesunkenen "Pema" austreten.
Die Feuerwehr war bis 6 Uhr in der Gefahrenabwehr tätig.

Die Bergungsversuche am Mittag erschienen zuerst erfolgversprechend, dass Schiff konnte bei Niedrigwasser angehoben und teilweise gelenzt werden.

Leider verursachte dann ein auf der Elbe fahrender Frachter einen Schwall, welcher am Heck überschwappte und das Schiff wieder versinken ließ. Ein neue Bergeversuch soll am Montag ab 10 Uhr erfolgen.

Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei zur Ursache dauern noch an.

Eingesetzte Kräfte:

WSP Brunsbüttel und Glückstadt

Feuerwehr Glückstadt mit der Ölwehr 11

Staatliche Umweltamt

ots Polizei und Bilder FF Glückstadt