Die am Samstagabend vom Tierseuchenkrisenzentrum des Kreises Steinburg angekündigten Maßnahmen wurden umgesetzt: Die Restriktionsgebiete wurden ausgewiesen und beschildert. Die betroffenen Geflügelhalter sind über die geltenden Maßnahmen unterrichtet.

Einen ganz herzlichen Dank spricht der Leiter des Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamtes des Kreises, Dr. Hans Treinies, den
118 Feuerwehrmännern und -frauen aus, die trotz der widrigen Witterungsbedingungen seit heute morgen um 8 Uhr bis zum frühen Nachmittag die Außendeiche nach weiteren Tierkadavern abgesucht haben. Das Ergebnis der Suche macht deutlich: Die infizierte Bergente war ein Einzelfall. Ein neuer Seuchenschwerpunkt an der Unterelbe kann eindeutig ausgeschlossen werden.

"Ohne den tatkräftigen Einsatz der Feuerwehrleute wären wir nicht
so schnell zu diesem sehr guten Ergebnis gekommen," betont Dr.
Treinies.

Der Veterinärfachmann geht davon aus, dass die im Sperrbezirk für
21 Tage und im Beobachtungsgebiet für 30 Tage angeordneten Maßnahmen
nach Ablauf dieser Fristen wieder aufgehoben werden können.


Original: Pressedienst Kreis Steinburg
Einsatzbericht LZ-G