Auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren im Kreis Steinburg konnte ein überaus positives Resümee gezogen werden.
Nach langen Gesprächen können wir heute erfreut feststellen:
Es ist endlich geschafft: Im Kreisfeuerwehrverband Steinburg bestehen 21Jugendfeuerwehren mit 602 Mitgliedern. 455 Jungen und 147 Mädchen.
Durch die Gründung der Jugendfeuerwehr Hohenaspe am 21. September 2004 mit 36 Mitgliedern konnte diese Hürde endlich geschafft werden.
Das Jahr 2004 hat aber auch durch seine Veranstaltungen und Aktionen gezeigt, dass Jugendfeuerwehr aktuell und modern ist. Uns wird aus allen Altersgruppen immer wieder bescheinigt. Jugendarbeit in der Feuerwehr ist cool und macht Spaß.
Die Jugendwarte mit ihren Ausbildern verstehen es, unsere Feuerwehrtechnik mit der richtigen Mischung Jugendarbeit zu versehen.
Das erste Halbjahr 2004 begann, wie schon traditionell, mit den Schulungen, Weiterbildungen und Jahresrückblicken.
25 Jugendfeuerwehrwarte, Stellvertreter und Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses begannen das Jahr mit einem Intensiv-¬Fortbildungskurs am Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg. Dabei stand nicht nur "büffeln" auf dem Stundenplan.
Erstmalig trafen sich im Land Schleswig-Holstein Delegierte der Kreisverbände um ein Jugendforum zu gründen. So auch in Steinburg.
Alle Jugendgruppenleiter nutzten einen Sonnabendvormittags in unserer Schulungsstätte, um ein Kreisjugendforum ins Leben zu rufen. Mitbestimmung an der Jugendarbeit, Austausch mit anderen Jugendlichen und neue Themen erarbeiten sollen die ersten Ziele dieser Gruppe sein.
Ein Höhepunkt im Berichtsjahr war die Geburstagsparty in Lägerdorf. Wer 40 Jahre alt wird, darf auch kräftig feiern, und so haben viele von uns die Einladung auf den Sportplatz der dortigen Grund- und Hauptschule sehr gern angenommen.
Tolles Wetter, tolle Stimmung und tolle Beteiligung. Wir werden uns noch gern an dieses Wochenende zurück erinnern.
Christopher Clark, erster Jugendlicher im Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Feuerwehr, war der richtige, hat sich schnell eingearbeitet und war uns eine große Hilfe. Leider rief die Bundeswehr zum 01. Januar 2005 und der Arbeitsvertrag wurde in das beiderseitige Einverständnis gelöst.
Dieses war ein Streifzug durch unsere gemeinsamen Veranstaltungen.
Zusätzlich hat jede JF eine Liste von Aktivitäten in Euren Gemeinden Ämtern und Städten.
Auch für das Jahr 2005 sind bereits Weichen gestellt und Gespräche geführt, um eine weitere Jugendgruppe zu gründen. Hoffen wir, dass sich dieser positive Trend weiterhin fortsetzt und weitere Steinburger Feuerwehren in die aktive eigenständige Jugendarbeit einsteigen.
Den Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung am 26.2.2005 nutzte Matthias Pokriefke, um Danke zu sagen.
Im Kreisfeuerwehrverband Steinburg ist Jugendarbeit Chefsache, bedankte sich Matthias bei Frank Raether und Bernd Pusch.
Beide hatten 2000 versprochen, etwas für die Jugendfeuerwehren zu tun, ihnen die Arbeit leichter machen, Zeichen setzen und aktiv an der Jugendfeuerwehr mitzuwirken.
Drei Dinge hatten sie damals vorgetragen:
1. Die Jugendfeuerwehr braucht eigene Räume. Diese hat sie in der neuen Kreisfeuerwehrzentrale angemessen und zweckmäßig erhalten. 2. Die Finanzierung soll gesteigert werden. Sie ist von im Jahr 2000 mit 3750
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