Kubanische Lebensfreude, Nationalstolz und Offenheit erlebten 31 Schleswig-Holsteinische Feuerwehrleute darunter unser Vorstandsmitglied, Max Holst, in 14 Tagen auf Kuba.

Kubanische Lebensfreude, Nationalstolz und Offenheit erlebten 31 Schleswig-Holsteinische Feuerwehrleute mit Partnern für 14 Tage auf Kuba. Neben Besuchen bei Feuerwehren, bezaubernden Landschaften, kolonialer Baukunst und nostalgischen Kuriositäten genossen sie auch für fünf Tage die traumhaften Strände am karibischen Meer und atlantischen Ozean.

Mit "Buenos dias", "Bienvendios a Havanna" - "Guten Tag", "Willkommen in Havanna", begrüßte die schlanke, dunkelhaarige kubanische Reiseleiterin "Janeysi" die Gruppe auf dem Flughafen Havanna. Danach sprach sie nur noch perfektes Deutsch mit der Gruppe - mit einer Ausnahme: Zum Ende der Tour hatte man ihr einige Worte in Plattdeutsch beigebracht.

Ganz oben auf dem Programm standen Besuche bei den Berufsfeuerwehren in Havanna und in Cienfuegos, die beim kubanischen Innenministerium beantragt werden mussten. Die Genehmigung traf erst kurz vor Reiseantritt beim Landesfeuerwehrverband in Kiel ein. Im Rahmen der jeweils mehrstündigen Kameradschaftstreffen wurde viel gefachsimpelt, unter anderem über die Einsatzarten oder die Einsatztechnik. Hier gibt es nur geringe Unterschiede zu denen in Deutschland, beispiesweise die teilweise überaltert anmutende Technik oder die Schraubverschlüsse an den Schlauchkupplungen. Ansonsten schlägt das Herz des kubanischen Feuerwehrmannes den gleichen Takt wie das eines deutschen Kollegen.

Max Holst aus Oldendorf, bei dieser Reise einziger Teilnehmer aus dem Kreis Steinburg, hat bisher mehrere Reisen mit dem Landesfeuerwehrverband unternommen, beispielsweise nach Thailand im Jahr 2002