Baubeginn für Technische Kreisfeuerwehrzentrale
Mit den Erdarbeiten für den Neubau der Technischen Kreisfeuerwehrzentrale wurde begonnen," freut sich Landrat Dr. Rocke.

Nachdem alle erforderlichen Formalitäten - vom Konzept über Voranfragen bei verschiedensten relevanten Behörden bis zur Baugenehmigung - erfüllt sind, wird aus Theorie nun Praxis: Auf dem Baugelände rollen die Bagger.
"Wenn man bedenkt, wie umfangreich die Planung für diese große Maßnahme war, ist es wahrhaftig ein Grund zur Freude, dass wir so zügig zur Tat schreiten können," so der Landrat. Dank sparsamer Haushaltsführung ist der Kreis noch in der Lage, dieses Bauvorhaben mit einem Kostenvolumen von ca. 3,46 Mio. Euro zu realisieren. "Gerade in dieser wirtschaftlich schweren Zeit freut es mich, diese Aufträge an das Bauhandwerk zu vergeben," betont Landrat Dr. Rocke.
Vorangegangen war im Jahre 1996 die Fertigstellung der Atemschutzübungsstrecke und des Schulungsraumes. Zur Chronik des 2. Bauabschnitts:
Ende 2000 / Anfang 2001 wird ein Konzept für die Aufgabenwahrnehmung der Technischen Kreisfeuerwehrzentrale (TKFZ) erarbeitet.
- Am 14.06.2001 folgt der Beschluss des Kreistages - nachdem auch alternative Standorte geprüft wurden -, dass die Planung für den Neubau einer TKFZ mit Schlauchpflege in Breitenburg-Nordoe bis zur HU-Bau voranzutreiben ist.
- Der Vorentwurf wird im März 2002 vom Kreistag gebilligt.
- Im Juni 2002 wird der Bauantrag eingereicht.
- Die Baugenehmigung liegt im Oktober 2002 vor.
- Im Januar 2003 werden die Hauptgewerke ausgeschrieben.
- März 2003: Baubeginn.
- "Mitte 2004 soll unsere TKFZ stehen," erklärt der Landrat. "Sie wird auf rund 1.500m2 Nutzfläche folgende Bereiche umfassen:
- den Verwaltungstrakt mit Büros, Schulungsraum und Gruppenräumen,
- den technischen Bereich mit Werkstätten u.a. für Großgeräte wie Leitern, Elektro- u.a. Geräte, Wartung der Fahrzeuge, Atemschutzwerkstatt, Funkraum, Tauschlager,
- die Schlauchwaschstraße und den Schlauchtrockenturm mit Rettungsübungsbalkonen
- die Fahrzeughalle mit Unterbringung von Einheiten für LZG, GEO' Jugendfeuerwehr; Lagerräume und eine Waschhalle mit Pumpenprüfstand."
Gemeinsam mit dem Kreisfeuerwehrverband blickt der Landrat optimistisch in die Zukunft: "Schon im nächsten Jahr werden alle Aufgaben, die bisher noch über verschiedene Orte verteilt sind, zentral von der TKFZ wahrgenommen werden können. Die Aufgaben können sachgerechter, wirtschaftlicher und noch effektiver durchgeführt werden - und das letztlich im Interesse und zum Wohle aller Einwohnerinnen und Einwohner unseres Kreises."