Am frühen Morgen des 22. Juni verunglückte eine Kellinghusener Fahrerin schwer mit ihrem gerade einen Monat alten Fahrzeug im Bereich der Kreuzung bei der ehemaligen Liliencron-Kaserne. Der enorme Aufprall gegen mehrere Bäume riss das rechte Vorderrad ab, drückte den Motorblock Richtung Beifahrersitz und verformte die Frontpartie bis zur Unkenntlichkeit.
Um 01:42 Uhr schrillten für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kellinghusen die Meldeempfänger mit der Info: Verkehrsunfall, Person eingeklemmt, Louisenberger Straße!
Der Hilferuf für die Retter von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde automatisch durch das im Kfz installierte Notrufsystem mit Koordinatenangabe des Unfallortes an die Leitstelle des Fahrzeugherstellers geleitet. Es löst aus, wenn die Airbags gezündet und die Verzögerungswerte einen Schwellenwert überschritten haben. An der Einsatzstelle waren alle verwundert, dass die Fahrerin ansprechbar, relativ leicht verletzt und nicht eingeklemmt war. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die stabile Konstruktion des Autos und der verbliebene Freiraum der Lenkerin beim Aufprall verhinderten schlimmeres. Glücklicherweise ist ihr nicht mehr passiert. Das Aussehen der zerquetschten Karosserie ließ zu Beginn nicht darauf schließen! so Pressesprecher Klaus Rahlf. So beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr darauf die Unfallstelle auszuleuchten und dem Abschleppdienst Hilfestellung zu geben. Während der Rettungsarbeiten war die Straße für den Verkehr teilweise gesperrt.
Eingesetzte Kräfte
Feuerwehr Kellinghusen
Rettungsdienst
Polizei
Abschleppdienst
Text: Klaus Rahlf | Pressesprecher FF Kellinghusen
Bilder: Daniel Meinicke | stellv. Kreispressesprecher
![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ![]() | ![]() |
- Details