Sonntagmorgen gegen 2 Uhr alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle die Feuerwehr Sankt Margarethen zu einem Feuer in die Straße „Stuven“ – eine Rauchentwicklung auf der Rückseite eines Einfamilienhauses wurde gemeldet.

Schon auf dem Weg zum Gerätehaus, konnten die Feuerwehrkameraden einen Feuerschein sehen, denn der Resthof befindet sich nur wenige hunderte Meter vom Feuerwehrgerätehaus entfernt. Für den Einsatzleiter und Gemeindewehrführer Jörg Göttsche war sofort klar, dass diese Einsatzstelle aufgrund ihrer Größe nicht alleine zu bewältigen war.
Weitere Feuerwehren aus Wilster und Landscheide wurden dazu alarmiert – eine Stichworterhöhung auf FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge) wurde daraufhin veranlasst.

Mit mehreren Wasserwerfern und Strahlrohren ließ Göttsche das Feuer durch die Einsatzkräfte bekämpfen. Aufgrund der freiflächigen Bebauung und der Situation eines leerstehenden Wohnhauses wurde von einem Innenangriff unter Atemschutz abgesehen. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon zu weit ausgebreitet. Dank einer Brandschutzmauer zwischen dem Wohntrakt und der Scheune konnte eine Ausdehnung auf den gesamten Dachstuhl verhindert werden.

Gegen 04:45 Uhr konnte nur ein Bagger an der Einsatzstelle das Wohngebäude so öffnen, dass letzte Glutnester abgelöscht werden konnten.
 
Angaben zur Schadenshöhe oder Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte
Feuerwehr Sankt Margarethen
Feuerwehr Wilster
Feuerwehr Landscheide

Rettungsdienst RKiSH
Polizei

Text: Patrick Rusch | Pressesprecher KFV-Steinburg
Bilder: Danny Haak | Doku-Team KFV-Steinburg

 

Schwierige Witterungsverhältnisse bei Großfeuer in Sankt MargarethenSchwierige Witterungsverhältnisse bei Großfeuer in Sankt MargarethenSchwierige Witterungsverhältnisse bei Großfeuer in Sankt Margarethen
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