Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Kollmar-Bielenberg zu einem Einsatz im Bereich des Hafens Kollmar alarmiert. Spaziergänger haben am Sonntag ein Boot im Bereich Hafen Kollmar entdeckt sowie eine Person im Wasser im Bereich einer Boje.
Die Person rief um Hilfe und trieb im Wasser herum. Die alarmierte Feuerwehr Kollmar-Bielenberg sowie die Feuerwehr Glückstadt als auch die Tauchergruppe der Feuerwehr Itzehoe eilten zur Einsatzstelle Kollmar. Die Kräfte der FF Kollmar-Bielenberg erkundeten vom Deich sowie vom Strand die Einsatzstelle und stellten ein Kanu mit Außenborder fest. Dieses wurde am Schilf gesichert und anschließend von der dazu alarmierten DLRG Elmshorn, aufgrund des auflaufenden Wassers wurde das Kanu ins Hafenbecken Kollmar geschleppt, um von der Polizei sichergestellt zu werden.
Aufgrund der Strömung und der schwierigen Sicht wurde die Tauchergruppe der FF Itzehoe aus dem Einsatz entlassen.
Um mit Wärmebildkameras die Suche zu erleichtern, wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei dazu alarmiert. Dieser suchte im Bereich Kollmar - Glückstadt - Stade die Elbe ab um mit Hilfe der Wärmebildkamera vermutliche die verlorenen Personen aufzufinden.
Um die Feuerwehrkräfte zu unterstützten wurde seitens des Einsatzleiters und Wehrführers, Kai Schumacher FF Kollmar-Bielenberg, die Technische Einsatzleitung unterstützend alarmiert.
Um 18.00 Uhr war der Einsatz für alle Einsatzkräfte beendet. Die Personensuche blieb erfolglos.
[B]Eingesetzte Kräfte[/B]
Feuerwehr Kollmar-Bielenberg
Feuerwehr Glückstadt
Feuerwehr Itzehoe - Tauchergruppe
Feuerwehr Stade (Niedersachsen)
Technische Einsatzleitung Kreis Steinburg
Rettungsdienst RKiSH
Rettungshubschrauber "Christoph Hansa"
Hubschrauber der Bundespolizei
DLRG Elmshorn (2 Boote)
DLRG Stade (3 Boote)
DLRG Krautsand (1 Boot)
Wasserschutzpolizei (3 Boote)
Text und Bilder: Patrick Rusch | Pressesprecher KFV-Steinburg
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