
Am heutigen Nachmittag gegen 14:30 Uhr wurden die Feuerwehren Brokdorf und Sankt Margarethen in die Straße Arentsee nach Brokdorf alarmiert, vor Ort sollte ein leerstehendes Haus brennen.
Als die ersten Kräfte der Feuerwehren unter der Leitung von Jan von Horsten (Wehrführer FF Brokdorf) an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen bereits die Flammen im Erdgeschoss aus den Fenstern. Kurz nach Eintreffen und erster Erkundung wurde der erste Angriff mittels mehreren handgeführten Strahlrohren unter umluftunabhängigen Atemschutz eingeleitet. Da der Brandverlauf schon ziemlich weit fortgeschritten war, konnte ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Schuppen nicht mehr verhindert werden. Da das Gebäude leer stand, entschied sich die Einsatzleitung sich primär auf die Brandbekämpfung von aussen zu konzentrieren.
Um die Löschfahrzeuge mit ausreichend Wasser zu versorgen, wurde aus zwei Bohrbrunnen, die mehrere 100 Meter entfernt waren, eine Wasserversorgung aufgebaut.
Im weiteren Einsatzverlauf kam noch die Wärmebildkamera zum Einsatz um versteckte, nicht sichtbare Glutnester schnellst möglich zu lokalisieren. Ebenfalls wurde die Feuerwehrtechnische Zentrale noch an die Einsatzstelle alarmiert, um verschmutztes Schlauchmaterial und leere Atemluftflaschen zu tauschen.
Zur Schadenshöhe und Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen.
Einsatzende: 19:30 Uhr
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Brokdorf
Feuerwehr Sankt Margarethen
Amtswehrführer Amt Wilstermarsch
Polizei
Kriminalpolizei
RKiSH (RTW in Bereitstellung)
Text: Hendrik Schnoor/ Doku-Team KFV Steinburg
Bilder: Hendrik Schnoor/ Doku-Team KFV Steinburg
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