Kameraden erlaufen Geld für Feuerwehrnachwuchs

Seit einigen Jahren sorgt das Trainerteam von "Fit For Fire" in der Brokdorfer Sporthalle für die Fitness der Feuerwehrleute. Während der Pandemie und den damit verbundenen Trainingsausfällen hat aber genau diese Fitness gelitten. Aus diesem Grund haben das Trainerteam Lena Thumann, Michelle Kuklok und Jörg Sühl ihre Wehrkameraden nun zu einer besonderen Trainingseinheit motiviert: Laufen für die Jugend. Im Rahmen des Wilstermarschlaufes haben sie mit Unterstützung von regionalen Unternehmen und Institutionen zu einem Spendenlauf aufgerufen. 19 Sponsoren erklärten sich bereit, für jeden gelaufenen Kilometer eines teilnehmenden Wehrkameraden einen Euro zu spenden. Die Spendensumme wurde aber pro Sponsor auf 250 Euro begrenzt.

Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn es wäre sonst für die Sponsoren sehr teuer geworden. Insgesamt 82 Läufer aus den Wehren der Stadt Wilster und der Wilstermarsch hatten sich angemeldet, davon alleine 20 Kinder und Jugendliche aus der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wilster. "Wären die Jugendfeuerwehren aus St. Margarethen und Brokdorf nicht zu einem lange geplanten Ausflug im Heide-Park, wären es wohl noch viel mehr geworden", sagte Lena Thumann, Organisatorin des Spendenlaufs.

Auch einige Sponsoren unter den Feuerwehrleuten ließen es sich nicht nehmen, selbst am Lauf teilzunehmen. Sie konnten wie alle anderen zwischen der Fünf-Kilometer- oder der Zehn-Kilometerstrecke wählen. Gleiches galt auch für die Walkinggruppen, denen sich vor allem die älteren Wehrkameraden anschlossen. "Alles für den guten Zweck" lautete das Motto. Und so starteten alle mit großer Motivation mit dem "Startschuss" des Wilstermarschlaufes. Am Ene erreichten alle Teilnehmer ihr festgestecktes Ziel und erliefen eine Spendensumme von weit mehr als 4000 Euro. Diese Summe geht zu gleichen Teilen an die Jugendfeuerwehren aus Wilster, St. Margarethen un

Brokdorf. Die Spendenübergabe findet Ende des Jahres im offiziellen Rahmen der Wehrführerdienstversammlung statt.