
Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl
Am späten Montagabend um 23.14 Uhr alarmierte uns die Kooperative Rettungsleitstelle West mit dem Stichwort FEU in die Hauptstraße.
Ein Anrufer hatte einen Brand in einem Einfamilienhaus gemeldet.
Beim zeitgleichen Eintreffen des Löschgruppenfahrzeuges und unseres Mehrzweckfahrzeuges konnte eine deutliche Rauchentwicklung im Dachbereich und Feuerschein wahrgenommen werden.
Dies hatte zur Folge, dass sofort eine Alarmstufenerhöhung von FEU auf FEU G (Feuer, größer Standard) durchgeführt wurde. Somit rückte zusätzlich die FF Ottenbüttel zur Einsatzstelle aus.
Der Hauseigentümer wurde während der ersten Erkundung aus dem Gebäude geführt. Ein Nachbar hatte zwischenzeitlich erste Löschversuche mit Feuerlöschern unternommen, so dass eine Brandausbreitung während der Anfahrt der Feuerwehr verhindert werden konnte.
Insgesamt sechs Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz waren im Einsatzverlauf im und um das Einfamilienhaus mit der Brandbekämpfung mittels C-Rohr beschäftigt. Die weiteren Kräfte sperrten die Einsatzstelle ab, leuchteten diese großflächig mit mehreren Strahlern aus und stellten die Wasserversorgung aus zwei Hydranten her.
Nach etwa drei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Lediglich eine Brandwache verblieb bis etwa 3:00 Uhr am Einsatzort.
Im Einsatz waren ca. 40 Einsatzkräfte.
Einsatzleiter: Torben Koch (Wehrführer Freiwillige Feuerwehr Hohenaspe)
Im Einsatz waren:
- Freiwillige Feuerwehr Hohenaspe
- Freiwillige Feuerwehr Ottenbüttel
- Rettungsdienst
- Polizei
Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Hohenaspe
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