Heute morgen ist es auf der Störbrücke der BAB 23 zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Personen starben und sieben Personen zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden.

Um 07.20 Uhr wurde die Feuerwehr Itzehoe mit dem Einsatzstichwort "TH Y - Verkehrsunfall, eingeklemmte Person" auf die Störbrücke der BAB 23 gerufen.
Dort stießen zwei PKW aus bisher ungeklärter Ursache frontal zusammen. Ein nachfolgender dritter PKW konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und wurde dadurch ebenfalls in den Unfall verwickelt.
Schnell wurde klar, dass es mehrere, teils schwerstverletzte Personen gibt, sodass nach kurzer Zeit das Einsatzstichwort auf "TH R1, 07-10 Verletzte" erhöht wurde.

Ein mit sieben Personen (drei Erwachsene und vier Kinder im Alter von 8-12 Jahren) besetzter Audi A4 kolliderte frontal mit einem entgegenkommenden VW-Golf, dessen Fahrer allein unterwegs war. Dieser Fahrer wurde durch die Einsatzkräfte aus seinem Fahrzeug befreit und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Zwei Insassen des Audi A4 überlebten den Unfall nicht. Dabei handelt es sich um eine erwachsene Person und ein Kind.
Die anderen Insassen wurden schwer verletzt.
Der Fahrer des Audi wurde ebenfalls in seinem Fahrzeug eingeklemmt und von der Feuerwehr befreit. Auch er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die BAB 23 war für die Zeit der Rettungsarbeiten zwischen den Anschlussstellen IZ-Süd und IZ-West vollgesperrt.

Der Fahrer eines weiteren PKW wurde leicht verletzt.

Text: Christian Nöhren / Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Steinburg

Bilder: Feuerwehr Itzehoe