Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Landrat Torsten Wendt den Katastrophenschutzhelfern, die im Juni diesen Jahres in unterschiedlichen Gebieten in ganz Deutschland bei der Bewältigung des Hochwassers halfen.
Im Rahmen einer Feierstunde dankte Landrat Torsten Wendt heute zahlreichen Männern und Frauen unserer Katastrophenschutzeinheiten für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Bewältigung der Hochwasserlage im Juni diesen Jahres.
Neben rund 70 Helfern aus den Einheiten des Kreisfeuerwehrverbandes (LZ-G, FwBer und TEL) waren auch einige Helfer vom DRK, THW und der DLRG vom Landrat Wendt eingeladen worden. Rund 50% der Einsatzmannschaft der Feuerwehrbereitschaft wurde in Sachsen-Anhalt vom
Mitgliedern der kommunalen Feuerwehren gestellt, die ebenfalls der Einladung gefolgt waren.
Landrat Torsten Wendt sprach klare Wort. "Sie alle haben Unannehmlichkeiten in Kauf genommen um anderen Menschen zu helfen. Dafür sage ich im Namen des Kreises Steinburg Danke!"
Er machte klar, welchen Stellenwert der Katastrophenschutz im Hilfeleistungssystem der Bundesrepublik hat.
"Die Ereignisse haben gezeigt: der Katastrophenschutz im Kreis Steinburg funktioniert gut!" so Landrat Wendt.
Wendt erläuterte welchen Wandel der Zivil- und Katastrophenschutz in den letzten 40 Jahren durchlaufen hat.
Auch Kreispräsident Peter Labendowicz richtete seinen Dank an die Helfer. "Wir haben einen Landrat, dessen Herz für den Katastrophenschutz schlägt. Und Sie können sich sicher sein auch ich danke Ihnen von ganzem Herzen", so Labendowicz. Er überbrachte auch den Dank des Kreistages. "Ehrenamt dankt Ehrenamt!", fasste der Kreispräsident die Grüße zusammen.
Abschließend stellte Landrat Wendt klar, dass die geleistete Arbeit ohne die hauptamtliche Verwaltung nicht möglich gewesen wäre. Seinen Dank sprach er auch dem Amtsleiter Holger Pump (Amt 12) und dem Abteilungsleiter Sven Behrens (Abt. 124).
In den verschiedenen Einsatzgebieten waren aus den Reihen der Feuerwehr im Einsatz:
40 Mitglieder der Feuerwehrbereitschaft
28 Mitglieder des Löschzuges-Gefahrgut
12 Mitglieder der Technischen Einsatzleitung
und
37 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr aus Krempe, Kremperheide, Lohbarbek, Oldendorf, Beidenfelth, Krummendiek, Siethwende, Schenefeld-Siezbüttel, Hohenaspe, Lägerdorf, Ottenbüttel, Wrist, Itzehoe, Glückstadt und Wilster.
Die Gemeinden Beidenfelth, Kremperheide, Oldendorf und die Städte Krempe und Glückstadt stellten darüber hinaus ihre kommunalen Mannschaftstransportwagen in diesem Einsatz als Ergänzung zur verfügung.
Kreiswehrführer Frank Raether dankte dem Kreis Steinburg und zeigte sich erfreut, dass eine solche Veranstaltung so kurzfristig stattfinden konnte. Auch nutzte er die Möglichkeit auf die Sonderausgabe von Florian Steinburg Aktuell hinzuweisen. Die erste Druckversion überreichte der Raether dem Landrat und dem Kreispräsidenten.
"Im Stil eines Tagebuches hat der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit diese Ausgabe erstellt. Sie soll allen Lesern die Hochwassereinsätze der Steinburger Feuerwehren erläutern", so Raether.
Hier ist die Sonderausgabe von Florian Steinburg Aktuell zu finden:
Florian Steinburg Aktuell
Labendowicz und Wendt nutzten anschließend die Möglichkeit sich mit den Einheitsführern und Helfer über die Erfahrungen aus den Hochwassereinsätzen auszutauschen.
Alle Gäste hatten im Anschluss die Möglichkeit den historischen Kreistagssaal und die Stabsräume des Kreises zu besichtigen.
Text und Bilder: Christian Nöhren / Pressesprecher Kreisfeuerwehrverband Steinburg
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