Kurz nach Mitternacht wurde Alarm für die Feuerwehr Hohenaspe ausgelöst. Bewohner eines Einfamilienhauses in der Mühlenstraße haben Brandgeruch im Haus festgestellt.

Nachdem festgestellt wurde, dass es im Keller brennt wurde der Notruf abgesetzt.
Die schnell am Einsatzort eintreffende Feuerwehr Hohenaspe rüstete umgehend zwei Atemschutztrupps aus, die mittels C-Rohr zur weiteren Lageerkundung und anschließender Brandbekämpfung in den Kellerbereich vorging.
Es brannte dort ein Kühlschrank. Der Einsatzleiter, Wehrführer Marcel Hehr ließ im weiteren Einsatzverlauf folgendes ausführen: es wurde zur Sicherstellung der Wasserversorgung eine B-Schlauchleitung aus kurzer Entfernung aus einem Hydranten aufgebaut, ein Sicherheitstrupp gestellt und ein Überdrucklüfter in Stellung gebracht, um das Haus Rauchfrei zumachen.

Die bei dem Einsatzstichwort FEU (Feuer Standard) mitalarmierte Feuerwehr Lockstedter Lager brachte in Gruppenstärke eine Wärmebildkamera zur Einsatzstelle. Mit dieser wurde der Brandbereich nochmal nach Glutnestern abgesucht. Des Weiteren wurde ein weiterer Sicherheitstrupp für den zweiten Angriffstrupp gestellt. Nachdem der brennende Kühlschrank abgelöscht war, wurde dieser nach draußen verbracht. So konnte nach relativ kurzer Zeit Feuer ausgemeldet und die Einsatzstelle verlassen werden. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Über Schadenhöhe und Brandursache können an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Hohenaspe
Feuerwehr Lockstedter Lager

mit insgesamt ca. 30 Einsatzkräften

Polizei
Rettungsdienst

Text/Bilder: Stefan Warias / Doku-Team Kreisfeuerwehrverband Steinburg