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Küchenbrand in Wilster

Die Feuerwehr Wilster wurde heute morgen zu einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Straße Klosterhof alarmiert.

Vor Ort erkundete der Einsatzleiter und stellvertretende Wehrführer Jan Auhage, das schwarzer Rauch im Erdgeschoß aus der Wohnungstür und einem gekippten Fenster auf der Rückseite eines Mehrfamilienhauses drangen.

Umgehend wurde der bereitstehende Angriffstrupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Wohnung geschickt. Da es sich um ein Mehrfamilienhaus handelte, wurde vor dem Betreten der Wohnung zunächst der Rauchvorhang eingebaut, um eine Rauchausbreitung in die andere Wohnung im Obergeschoß zu verhindern. Da auf der Rückseite bereits ein Fenster gekippt war, konnte auch gleichzeitig der Druckbelüfter in Betrieb genommen werden, um dem vorgehenden Trupp die Sicht zu erleichtern.

Die gleichzeitig tagsüber mitalarmierte Feuerwehr Nortorf unter der Leitung von Wehrführer Volker Nagel stellte ihre Wärmebildkamera und einen Sicherheitstrupp während Brandbekämpfung zur Verfügung.

Der vorgehende Angriffstrupp konnte letztendlich das Feuer in der Küche finden und löschen. Ursache war ein auf dem Herd vergessener Topf mit Fett, welches sich entzündet hatte und dessen Flammen bereits zum Teil auf die Küchenoberschränke und Dunstabzugshaube übergegriffen hatten.

Einsatzende: 09:35 Uhr

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Wilster
Fahrzeuge: LF 16/12, LF 8/6
Einsatzkräfte: 16

Feuerwehr Nortorf
Fahrzeuge: LF 8/6
Einsatzkräfte: 9

Außerdem Polizei und Rettungsdienst mit je einem Fahrzeug.

Text und Bilder: Jan Auhage | Doku-Team KFV-Steinburg

Großfeuer in Reher

Am heutigen Abend wurden gegen 17:30 Uhr die Feuerwehr Reher, zusammen mit den Feuerwehren aus Christinenthal und Puls zu einem Großfeuer alarmiert.

Noch vor dem Ausrücken wurde das Einsatzstichwort auf Feuer größer Standard - Menschenleben in Gefahr (FEU GY) erhöht und es wurde zusätzlich die Feuerwehr aus Looft, sowie die Drehleiter aus Itzehoe mit alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr Reher brannte das Reetdachhaus in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus dem Zimmer, in dem sich eine bettlägerige weibliche Person befinden sollte.
Umgehend wurden aus zwei Hydranten die Löschwasserversorgung aufgebaut und ein massiver Löschangriff gefahren bzw. parallel ein auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehendes Reetdachhaus geschützt. Auf Grund des Vollbrandes musste auf einen Innenangriff verzichtet werden. Für die Frau kam somit jede Hilfe zu spät. Nachdem das Feuer soweit abgelöscht war, übernahmen Kameraden der Feuerwehr Itzehoe die schwere Aufgabe, den Leichnam der Frau aus der Brandruine zu bergen. Erst dann konnte nach Rücksprache mit der Polizei ein Bagger das noch stark qualmende Reet vom Obergeschoss entfernt und weiter abgelöscht werden. Freistehende Giebelwände und ein Schornstein wurden nach außen hin einreisen, um ein unkontrolliertes umkippen zu verhindern. Der Ehemann der Verstorbenen traf nur kurze Zeit später an der Einsatzstelle ein. Er war kurz außer Haus, um Besorgungen zu erledigen als das Feuer ausbrach. Er wurde vom Rettungsdienst betreut.

Auch der stellvertretende Amtswehrfüher Marco Bruhn und Ordnungsamtsleiter Gerhard Tolksdorf verschafften sich eine Lage über den Einsatzverlauf.

Über Schadenshöhe, Brandursache und weiteren Angaben zu den Personen kann seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.


Eingesetzte Kräfte:
FF Reher
FF Puls
FF Christinenthal
FF Looft
FF Itzehoe

Rettungsdienst (2xRTW / 1xNEF)
Polizei
Energieversorger

Text und Bilder: Stefan Warias | Doku-Team KFV-Steinburg

Feuerwehr löschte Entstehungsbrand

Kurz nach 16 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Nienbüttel-Agethorst-Bokelrehm, sowie die Freiwillige Feuerwehr Wacken am heutigen Nachmittag zu einem Feuer an einem Stallgebäude in Agethorst alarmiert.

Nach rascher Erkundung durch den zuständigen stellvertretenden Wehrführer Heino Schulz, baute die erst eintreffende Feuerwehr Nienbüttel-Agethorst-Bokelrehm umgehend eine Wasserversorgung aus einem nahegelegenen Teich auf. Es brannte an zwei Stellen der Schuppenvorderseite die Holzverkleidung. Während die Wasserversorgung aufgebaut wurde, traf die Feuerwehr Wacken mit ihrem MLF (Mittleres Löschfahrzeug) an der Einsatzstelle ein und es wurde für die ersten Löschmaßnahmen das Löschwasser aus dem Fahrzeugtank genutzt. Mit zwei C-Rohren konnte der Entstehungsbrand schnell bekämpft werden. Im weiteren Verlauf wurde eine Rettungsplattform aufgebaut, um die Holzverkleidung im oberen Bereich der Wand mit einer Motokettensäge bzw. Brechwerkzeug sicher entfernen zu können. So konnten letztendlich letzte Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht werden. Nach ca. einer Stunde wurde der Leitstelle West „Feuer aus“ gemeldet werden.

Nach Rücksprache mit der Polizei ist das Feuer wohl durch Arbeiten mit einem Gasbrenner entstanden, mit dem man Unkraut im Bereich der Gebäudeaußenwand entfernen wollte.

Eingesetzte Kräfte
FF Nienbüttel-Agethorst-Bokelrehm
FF Wacken
Zusammen mit ca 30 Einsatzkräften
Amtswehrführer Matthias Venohr
Polizei
Rettungsdienst

Text und Bilder: Stefan Warias | Doku-Team KFV Steinburg

Anschrift:

Kreisfeuerwehrverband Steinburg

Elmshorner Straße 48

25587 Münsterdorf

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