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Dachstuhlbrand an landwirtschaftlichem Gebäude in Sommerland, Ortsteil Dückermühle

Heute Abend gegen 20.30 Uhr wurde durch die Leitstelle West Alarm für die Feuerwehren in Dückermühle und Umgebung mit dem Stichwort: FEU G - Dachstuhlbrand, ausgelöst.

In der Straße Lesigfeld war es nach einem Blitzeinschlag zu einem Feuer im Reetdach eines kombinierten Wohn- und Wirtschaftsgebäudes eines landwirtschaftlichen Betriebes gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehren war eine starke Rauchentwicklung aus dem Reetdach sichtbar. Daraufhin lies der Einsatzleiter, Horst Rehnisch, sofort eine Wasserversorgung vom Fluss "Schwarzwasser", der dort direkt neben der Straße verläuft, aufbauen und mit dem Löschangriff von außen beginnen.

Ein Trupp ging unter Atemschutz in das Gebäude vor, um dort die Lage zu erkunden. Es wurde dabei kein offenes Feuer festgestellt, sodass mit einer Wärmebildkamera weiter nach Glut- oder Brandnestern im Reetdach gesucht wurde.

Von außen wurde die Drehleiter der FF Glückstadt dort in Stellung gebracht, wo die stärkste Rauchentwicklung zu erkennen war. Das Reetdach wurde an der Stelle dann mühsam von der Drehleiter aus abgetragen, um an eventuelle Glutnester heran zu kommen. Das Dach wurde dabei ständig mit massivem Wassereinsatz gekühlt. Um die Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle zu gewährleisten, wurden im Einsatzverlauf mehrere Tragkraftspritzen am „Schwarzwasser“ in Stellung gebracht. Als auch die Erkundung mit der Wärmebildkamera keine Glutnester mehr zeigte, konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Nachlöscharbeiten dauern zur Zeit noch an.

Einsatzleiter:
Horst Rehnisch (Ortswehrführer FF Dückermühle)

Eingesetzte Kräfte
FF Dückermühle
FF Grönland
FF Siethwende
FF Herzhorn
FF Glückstadt
FF Krempe
FF Süderau
FF Elskop

Amtswehrführer
Stellv. Amtswehrführer
Rufbereitschaft der Feuerwehrtechnischen Zentrale

mit insgesamt ca. 70 Einsatzkräften

Sonstige Kräfte:
Rettungsdienst mit 1 RTW in Bereitstellung
Polizei

Text und Bilder: Sven Thoke | Doku-Team KFV-Steinburg

Verkehrsunfall in Hackeboe

Bei einem Verkehrsunfall in Hackeboe bei Wilster wurden gestern Nacht
zwei junge Männer trotz völliger Zerstörung des PKWs nur leicht
verletzt. Der PKW war seitlich gegen einen Baum geprallt und kam fast in
zwei Hälften geteilt auf der Straße zu stehen.

Um 2:04 Uhr wurden die Feuerwehren Neuendorf-Sachsenbande und Wilster zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen, davon eine noch im
PKW eingeklemmt, alarmiert. Die örtlich zuständige Feuerwehr Neuendorf-Sachsenbande unter der Einsatzleitung von Wehrführer Uwe
Karstens wurde hierbei mit hydraulischem Rettungsgerät durch die Feuerwehr Wilster unter der Leitung des stellvertretenden Wehrführers
Jan Auhage unterstützt.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich glücklicherweise heraus, das keine Person mehr im PKW eingeklemmt war, beide Verletzte
wurden bereits durch den ersten Rettungswagen versorgt. Während die Feuerwehr Neuendorf-Sachsenbande die Einsatzstelle absperrte und mit den
Aufräumarbeiten begann, leuchteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wilster alles aus, klemmten die Batterie des PKW ab und streuten
ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Bei der Erkundung am PKW stellte sich heraus, daß es sich um ein Fahrzeug mit Gasantrieb handelte,
glücklicherweise war der Gastank in der Reserveradmule unbeschädigt, so daß kein Gas austrat. Alle Einsatzkräfte wurden auf die Gefahr
hingewiesen, weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.

Einsatzende: 03:15 Uhr

Eingesetzte Kräfte
Feuerwehr Neuendorf-Sachsenbande
Feuerwehr Wilster
insg. 42 eingesetzte Kameraden

Amtswehrführer Thorsten Heins

RKiSH
Polizei

Text und Bilder: Jan Auhage | Doku-Team KFV-Steinburg

Blick hinter die Kulissen des Rettungsdienstes

Mit der völlig neu gestalteten und inhaltlich neu konzeptionierten Unternehmens-Webseite bietet die RKiSH den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich nicht nur über die RKiSH zu informieren.

Heide / Pinneberg / Rendsburg / Itzehoe – Jeder kennt die roten
Einsatzfahrzeuge und jeder fragt sich, was passiert sein könnte, wenn ein Rettungswagen unterwegs ist. Der größte Teil der Arbeit des
Rettungsdienstes läuft jedoch für die meisten Menschen im Verborgenen ab. Um den Bürgerinnen und Bürgern einen Einblick in die Abläufe der
rettungsdienstlichen Versorgung zu ermöglichen, hat die RKiSH ihre Internetseite inhaltlich und optisch komplett überarbeitet.
„Aus einer eher statischen Unternehmens-Website ist ein dynamisches, multimediales Informationsportal geworden.“ so Christian Mandel,
Pressesprecher der RKiSH. Dabei bietet die neue Internetseite erschieden Ebenen, auf denen sich Interessierte informieren können. Über ganz
praktische Hinweise, beispielsweise wie und wo ein Krankentransport bestellt werden kann, bis hin zu interaktiven Rundgängen durch die
unterschiedlichen Einsatzfahrzeuge. Auch Tipps zu lebensrettenden Sofortmaßnahmen sind Teil der neuen Inhalte.
„Dabei sind alle Informationen auf die Bedingungen in unserer Region zugeschnitten und haben so unmittelbare Relevanz für alle Bürgerinnen
und Bürgern in unserem Versorgungsgebiet.“ sagte Christian Mandel weiter. Darüber hinaus stellt sich die RKiSH als kommunales Unternehmen und als Arbeitgeber ausführlich vor. So wird anschaulich eine Vielzahl an Informationen geboten für alle, die sich für eine berufliche Perspektive in der RKiSH interessieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der neuen Website! RKiSH-Homepage

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